In meiner Schriftlichen Anfrage „Erhalt der Karstadt-Arbeitsplätze: Wie ist der Stand der Dinge?“ (Drucksache 18/ 26669) frage ich nach, wie es in den verschiedenen Berliner Karstadt-Filialen bezüglich Kündigungen und Vertragsverlängerungen aussieht. Kündigungswellen sind derzeit noch nicht erkennbar. Bei der Beantwortung der Frage nach Investitionen zur Modernisierung und Weiterentwicklung der Standorte sticht jedoch ins Auge, dass hier auf Investitionen „zur Attraktivitätssteigerung durch die Aufnahme weiterer Untermieter als Attraktoren“ hingewiesen wird. Wir müssen also dran bleiben, und aufpassen, dass die Karstadt-Filialen nicht nur als temporäres Feigenblatt für die Errichtung glitzernder Konsum-Tempel herhalten müssen bis sie nicht mehr gebraucht und dann letzten Endes doch geschlossen werden!