Berliner Kieze lernen voneinander: Stadtteilmütter – eine Chance für Marzahn?

Jedes Jahr wird im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Einschulungsuntersuchung der Gesundheitszustandund Entwicklungsstand der Berliner Kinder geprüft und festgestellt, ob gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen bestehen, die für den Schulbesuch von Bedeutung sind. In einigen Berliner Stadtvierteln/Kiezen wurde dabei in den letzten Jahren ein steigender Präventions- und Förderbedarf in den Bereichen der Sprachfähigkeit sowie der motorischen und kognitiven Entwicklung festgestellt.

Welche Möglichkeiten haben die Bezirke und das Land Berlin, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken?

Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir am Beispiel Marzahn die Ausgangslage und die erste Maßnahmen betrachten. Jörg Lampe vom Quartiersmanagement Marzahn-NordWest wird uns diese nahe bringen sowie einen Einblick in die Arbeit des Quartiersmanagements geben. Anschließend wollen wir das Projekt „Stadtteilmütter in Neukölln“ kennenlernen und diskutieren, was wir von den Erfahrungen aus Neukölln für Stadtteile/Kieze wie Marzahn lernen können und welche ergänzenden Aktivitäten nötig sind, um die Lebensperspektiven der Menschen/Kinder zu verbessern.• Was tun um dem Präventions- und Förderbedarf von Kindern gerecht zu werden?• Wie passen Stadtteilmütter und Quartiere wie Marzahn-NordWest zusammen?

Moderiert von Susanna Kahlefed, MdA

Veranstalter: Arbeitskreis Wirtschaft und Soziales des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Weitere Informationen hier.

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