Kiezgespräch: Anders wirtschaften - Solidarische Ökonomie(n) in Neukölln

Ökonomie und Solidarität – ein Gegensatz?

Als Solidarische Ökonomien werden Formen des Wirtschaftens auf der Basis freiwilliger Kooperation, Selbstorganisation, gegenseitiger Hilfe und Nachhaltigkeit bezeichnet. Dazu gehören Kollektivbetriebe, Gemeinschaftsgärten, Tauschringe, Hausprojekte, Genossenschaften, Open Source, gemeinschaftliche Werkstätten, Car Sharing und Umsonstläden.

In Neukölln finden wir in zunehmendem Maße Beispiele solcher solidarischen Ökonomien, die nicht nur das bestehende ökonomische System hinterfragen, sondern in der Praxis „zukunftsfähige“ Alternativen erproben.

In welchen Bereichen finden wir Solidarische Ökonomien in Neukölln/ Berlin und wer sind die Akteure? Welche Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten haben Solidarische Ökonomien und welchen Schwierigkeiten stehen sie gegenüber? Welche Rolle können Solidarische Ökonomien für das lokale soziale Zusammenleben und die Entwicklung von Kiezen bzw. Bezirken spielen? Welche Bedarfe haben Solidarische Ökonomien und wie können sie in Zukunft besser gefördert werden? Welche politischen Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden?

Diese Fragestellungen möchten wir gerne gemeinsam mit Ihnen und unseren Podiumsgästen erörtern:

Heike Birkhölzer, Technologie-Netzwerk Berlin e. V. (TechNet)                     Bola Olalowo, MdA, Sprecher für Wirtschaftspolitik, Bündnis 90/ Die Grünen                                                                                                     Wolfgang Remmers, LAG Wirtschaft                                                            Esther Ohse, Werkstudio / 7 auf einen Streich

Moderation: Susanna Kahlefeld, MdA, Sprecherin für Partizipation und Gleichbehandlung von Migrant*innen, Bündnis 90/ Die Grünen

Veranstaltungsort: WerkStadt Kulturverein

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