Ein tolles Format mit tollen Teilnehmer*innen.
Live im Studio von ALEX Berlin habe ich mit Samira Ghandour, Pressesprecherin Fridays for Future Berlin, Miguel Góngora, Vorstandsmitglied des Kinder- und Jugendparlamentes Charlottenburg-Wilmersdorf, Richard Gamp, ehem. Berliner Schülersprecher und Rufus Franzen, Referent für Presse des Landesschülerausschusses Berlin diskutiert. Was kann Politik tun damit junge Menschen sich gehört fühlen? Und wie können junge Menschen an Politik heran geführt werden? Jugendliche zeigen sich solidarisch in der Krise und übernehmen Verantwortung fürs Klima – haben aber kein Mitspracherecht. Wir Grünen sind für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Dafür muss die Berliner Landesverfassung entsprechend geändert werden. Gemeinsam mit den Fraktionen von SPD, Linke und FDP haben wir einen Vorstoß in diese Richtung gemacht, aber es scheiterte an der CDU. Wir haben aber auch darüber gesprochen, wie Jugendliche sich in und für ihren Kiez engagieren und dort mitreden und mitbestimmen (können). Ich setze mich schon lange dafür ein, dass Beteiligungsprozesse so gestaltet werden, dass verschiedene Gruppen dabei sein und mitbestimmen können, dazu gehören auch Schülerinnen und Schüler.
Hier kann die Diskussionsrunde noch einmal nachgeschaut werden.