Fachgesprächsreihe: multiKULTUR - mitgebracht und neu gemacht

Berlin hat eine große kulturelle Vielfalt: multiKULTUR. Auf der einen Seite steht die Vielfalt unterschiedlicher Kulturakteure in der Stadt. Dazu gehören KünstlerInnen und Kulturschaffende, ebenso wie Akteure der Zivilgesellschaft, Institutionen, Verwaltungen und Akteure der Kulturwirtschaft. Auf der anderen Seite wird Berlin auch durch eine große Heterogenität der Stadtbevölkerung geprägt.

Stetige Zuwanderung sowie die Berlinerinnen und Berliner mit Migrationshintergrund tragen zu diesem kulturellen Reichtum mit ihrer Musik, mit Theaterformen und Sprachbildungen, mit Festkulturen und Formen der kulturellen Begegnung wesentlich bei. Sie gestalten das Zusammenleben und leisten darüber hinaus mit ihrer kulturellen Arbeit einen Beitrag zum Image Berlins als eine offene, kreative Stadt. Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Berlin. All das geschieht zu großen Teilen selbstorganisiert, auf hohem künstlerischem Niveau, oftmals ehrenamtlich und selbst-finanziert.

Mit unserer Fachgesprächsreihe „multiKULTUR - mitgebracht und neu gemacht“ hatten wir uns zum Ziel gesetzt, uns – der UNESCO-Konvention zur „Kulturellen Vielfalt“ folgend – mit der Pluralität und Breite des kulturellen Lebens in Berlin zu beschäftigen. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe stellten wir unseren Migrationspolitischen Frühjahrsempfang im März 2014 unter das gleichnamige Motto.

Die Fachgespräche

Die Situation der Roma-Kulturschaffenden in Berlin | 11.03.2015 | >>>Veranstaltungsbericht

Interkultur und Multikultur in der Musikschule | 25.06.2014 | >>>Veranstaltungsbericht

Selbstorganisierte Kulturarbeit in Migrantenorganisationen (MSO) | 28.04.2014 | >>>Veranstaltungsbericht

global music – kulturelle Vielfalt in der Berliner Musikszene | 26.02.2014 | >>>Veranstaltungsbericht

Dokumentation

Die Fachgesprächsreihe wurde in Form einer Broschüre dokumentiert, die hier als pdf heruntergeladen werden kann. >>>Zur Dokumentation