"Sicherheit-Geborgenheit- Neukölln" Aktion gegen Gewalt gestartet

In Nordneukölln hat die Anzahl der Angriffe auf Passant*innen in letzter Zeit massiv zugenommen. Besonders Frauen, Queere und Trans* Personen werden vermehrt beschimpft und angegriffen. Um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen haben wir im Bezirk Verbündete gesucht. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, einen breit aufgestellten Zusammenschluss diverser Akteur*innen aus Nordneukölln zu bilden, der es sich zum Ziel gesetzt hat diesen negativen Entwicklungen etwas entgegensetzen. Am Donnerstag dem 28. November starten wir daher gemeinsam unsere Aktion "Sicherheit Geborgenheit Neukölln".

Nach dem Vorbild der "Aktion Noteingang" werden Läden, Moscheen, Initiativen und Vereine rund um die Sonnenallee mit gut sichtbaren Aufklebern zum Ausdruck bringen, dass sie Gewalt ablehnen und Betroffenen von Angriffen Schutz bieten. Die Aktion ist das Resultat gemeinsamer Überlegungen einer Gruppe von vielfältigen Akteur*innen Nordneuköllns: der Neuköllner Begegnungsstätte (NBS e.V.), einer Selbstorganisation Gewerbetreibender an der Sonnenallee, dem Integrationsbeauftragten des Bezirks, Stadtteilmanagement Sonnenallee und den Wahlkreisabgeordneten der Grünen Susanna Kahlefeld und Anja Kofbinger. Gemeinsam möchten wir mit dieser Kampagne und der ersten Aktion ein Zeichen gegen Gewalt und für ein vielfältiges Neukölln setzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Aktion.

Ich freue mich über den gelungenen Auftakt der Aktion und die durchweg positiven Reaktionen darauf. Bisher haben schon über 60 Gewerbetreibende die Aufkleber in ihre Fenseter geklebt, in den nächsten Wochen und Monaten werden sicher noch viele dazukommen.

Berichterstattung zum Launch der Aktion:

« Zurück