Akzeptanz für religiöse Vielfalt

Dr. Susanna Kahlefeld, religionspolitische Sprecherin, und Dr. Turgut Altug, MdA, teilen mit:

Die am 10. August 2012 aus einem so genannten Nachbarschaftsstreit entstandene Bedrohung einer alevitischen Familie besorgt uns sehr. Niemand darf aufgrund seiner Religion beschimpft, beleidigt oder gar bedroht werden. Deshalb verurteilen wir den Vorfall aufs Schärfste.

Aleviten, Sunniten, Juden und Christen, Atheisten und Menschen aller Religionen leben in Berlin und bilden den kulturellen Reichtum und die Vielfalt unserer Stadt. Auch die Demonstrationen von Pro Deutschland und Al Quds mit ihrer Ablehnung religiös Andersdenkender lehnen wir ab. Berlin ist die Hauptstadt der Akzeptanz und es muss so bleiben.

Ein Zeichen für vielfältiges religiöses Leben ist auch das Feiern zum Ende des Fastenmonats. Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen ein schönes Fest!

« Zurück