Pressemitteilung zur Wahl des Beirats für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze

Zur Wahl des „Beirats für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze“ erklärt Susanna Kahlefeld, Sprecherin für Europa, Beteiligung & Engagement und Religionspolitik:

„Ich freue mich, dass heute die Wahl des ersten Beirats für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze in Berlin stattfand und beglückwünsche alle gewählten Vertreter*innen der Community. Der Beirat für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze berät und unterstützt den Berliner Senat in allen Fragen der Partizipation und gleichberechtigten Teilhabe von Romn*ja und Sinti*zze.

Rom*nja und Sinti*zze sind eine der größten und ältesten Minderheiten Europas und weiterhin von Marginalisierung und vielfacher Diskriminierung betroffen. Berlin ist das erste Bundesland, dass einen solchen Beirat wählt und Rom*nja und Sinti*zze eine Stimme gibt. Damit nimmt Berlin nicht nur deutschlandweit eine Vorbildfunktion ein, sondern auch als europäische Großstadt.

Die Schaffung des Beirats und dessen Verankerung im § 18 des Gesetzes zur Förderung der Partizipation in der Migrationsgesellschaft des Landes Berlin (PartMigG) geht auf eine Initiative von Rot-Rot-Grün zurück und ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Initiativen und Akteur*nnen der Community, der Politik und der Verwaltung. Es ist gelungen, Strukturen der Partizipation, der gleichberechtigten Teilhabe und des Mitredens zu schaffen. Die Wahl des Beirates ist auch Gelegenheit, allen an diesem Prozess beteiligen für ihre Arbeit zu danken.“

 

Hier geht es zur PM auf der Website der Grünen Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Hier geht es zur Website des Beirats für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze

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