Leitlinien für Bürger:innenbeteiligung Wie hat sich hierdurch die Bürger:innenbeteiligung im Bezirk Mitte entwickelt?

Der Bezirk Mitte schaut bereits am längsten auf einen Beschluss über Leitlinien für Bürer:innenbeteiligung zurück. Seit 2017 sind damit die Beteiligung von Bürger:innen über die gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren hinaus in den wichtigen Entscheidungsprozessen des Bezirkes verbindlich vorgesehen. Regelmäßig wird mit einer bezirklichen Projekte- und Vorhabenliste informiert. Vergleichsweise frühzeitig richtete der Bezirk ein Büro für Bürger:innenbeteiligung ein, ähnlich wie in Potsdam mit einem internen und einem externen Teil. Der Beteiligungsbeirat, für den u. a. 8 Bürger:innen per Zufallsverfahren ausgewählt wurden, begleitet die Leitlinienprozesse und soll Verbesserungsvorschläge anregen. Ein Kinder- und Jugendbüro sowie Stadtteilkoordinationen in allen Quartieren bieten wichtige Anlaufpunkte.

Wir wollen die Erfahrungen der unterschiedlichen Akteur:innen in Mitte dazu nutzen, um uns über die Beteiligungsinstrumente, die dafür notwendigen Organisationsstrukturen und die sich daraus entwickelnde Beteiligungskultur zu informieren und uns bezirksübergreifend auszutauschen.

Mit:

  • Frank Bertermann (Bezirksverordnetenvorsteher Mitte)
  • Jörg Borchardt (Sprecher des Stadtteilforums Tiergarten Süd)
  • Hanna Buntz / Christian Luchmann (externes Büro für Bürgerbeteiligung Mitte, L.I.S.T. GmbH)
  • Stefan Fieber (internes Büro für Bürgerbeteiligung Mitte)
  • Sarah Schmitt (Stellv. Vorsitzende des Beteiligungsbeirates Mitte)
  • Petra Patz-Drüke (Leiterin der Sozialraumorientierten Planungskoordination)
  • Moderation: Susanna Kahlefeld und Cornelius Bechtler (BiwAK e.V.)

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

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