Politisches Mittagsgespräch: Engagementförderung der Länder – ein Erfahrungsaustausch

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Oft wird – gerade in der Pandemie - auf die Bedeutung von Engagement für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt hingewiesen. Mehrere Bundesländer haben Engagementstrategien beschlossen, in denen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft vereinbaren, wie bürgerschaftliches Engagement als Demokratiekultur staatlich gefördert werden soll. Es geht um die Weiterentwicklung der Anerkennungskultur, um die Stärkung von Strukturen wie etwa Freiwilligenagenturen, um Beauftragte für bürgerschaftliches Engagement.

Intro:
Erwartungen an eine politisch wache Engagementstrategie
Dr. Holger Krimmer, GF Ziviz (Zivilgesellschaft in Zahlen) im Stifterverband; Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des bbe

Einwürfe:
Jochen Beuckers, Netzwerk Bürgerschaftl. Engagement NRW und Sprecher der "Engagierten Städte
» Was meint "Strategie" und wie sieht eine gute Umsetzung aus?
Dr. Susanna Kahlefeld, MdA, Fraktion B90/Grüne, Sprecherin für  Partizipation
» Engagementstrategie jenseits Maßnahmenkatalog - und was ein Landes-DemFöG zu leisten hätte
Dr. Gesine Märtens, Staatssekretärin im Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung:
» Voraussetzungen, Ansätze und Ziele der Förderung von demokratischem Engagement in Sachsen

Anschließend Gespräch mit dem Publikum

Moderation: Dr. Anne Ulrich, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

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