Mitbestimmung für Sinti und Roma

Roma und Sinti erfahren auch heute in vielen Bereichen Diskriminierung. Viele Organisationen und Vereine kämpfen tatkräftig gegen diese Mißstände an. Um ihre Belange mit Verwaltung und Politik auf Augenhöhe diskutieren zu können, fordern sie schon lange eine Struktur, die diesen Austausch ermöglicht.

In einem partizipativen Prozess, den Susanna Kahlefeld gemeinsam mit den Kolleginnen von SPD und Linken ins Leben gerufen hat, hat die Community einen Vorschlag erarbeitet, um eine solche Struktur zu etablieren. An fünf Terminen haben wir uns mit Vertreter*innen von Roma- und Sinti-Organisationen Berlins im Abgeordnetenhaus getroffen. Gemeinsam haben wir Inhalte und die Form eines Gremiums formuliert, dessen Ziel es ist, die Belange der Roma und Sinti an die Berliner Politik und Verwaltung heranzutragen und als gemeinsames Sprachrohr der Community zu fungieren.

Die Ergebnisse wurden am 03.04.2019 Presse- und Medienvertretern vorgestellt.

Presse- und Medienberichte

taz: Für mehr Mitspracherecht. Beirat für Sinti und Roma geplant. Regelmäßige Treffen von Vertretern der Minderheit und der Politik / 04.04.2019

neues deutschland: Mitbestimmung für Sinti und Roma. Ein Beirat soll für die politische Steuerung der Belange Europas größter Minderheit sorgen / 03.04.2019

 

 

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