Pressestimmen zum Thema der Versäumnisse bei der Neubesetzung des Postens der Migrationsbeauftragten

Im Zuge der Probleme, die es bei der Auswahl der neuen Integrationsbeauftragten gab, sind einige Zeitungsartikel erschienen, in denen mein Standpunkt sowie der der Mitglieder des Landesbeirates für Integration wiedergegeben wird. 

Bei unserer Kritik betreffend der Neubesetzung des Postens der Migrationsbeauftragten geht es u.a. darum, dass die Integrationssenatorin Dilek Kolat es versäumt hat, dem Landesbeirat für Migration die Kandidatin Monika Lüke zeitgerecht vorzustellen und zu einer Anhörung einzuladen. Das Auswahlverfahren für die Neubestzung des Postens war undurchsichtig und wurde nicht kommuniziert. Da die Anhörung zeitgleich mit der Veröffentlichung des Namens ihrer Wunschkandidatin stattfand, fühlte sich der Beirat übergangen und boykottierte größtenteils die Veranstaltung. 

Desweiteren gibt es von Seiten der Senatorin Kolat kaum Kommunikation mit den Migrantenvertretern des Landesbeirates.  Auch zur Degradierung der Position des Integrationsbeauftragten äußerte sie sich nicht. „Berlin habe“, so werde ich in der taz zitiert, „mit der Abstufung keine hauptamtliche Integrationsbeauftrage mehr“. Auch der Artikel der Berliner Zeitung greift die Thematik auf und gibt u.a. meinen Standpunkt wieder. Obwohl man juristisch wohl nicht gegen die Versäumnisse vorgehen könne, so die B.Z. , sei das Verhältnis zwischen Senatorin und Landesbeirat durch diese Vorgänge so zerüttet,  dass eine Zusammenarbeit in dieser Konstellation in Zukunft schwierig sein wird. 

Taz-Artikel „Zur Begrüßung ein Boykott“ 

Artikel der Berliner Zeitung „Migranten: Wir sind kein Nickverein“

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