Anders als in anderen Berliner Bezirken gibt es in Spandau bis jetzt keine “Anlaufstelle für Rom*nja“. Das hat mich veranlasst beim Senat nachzufragen wie der Aktionsplan Roma derzeit in Spandau umgesetzt wird, welche spezifischen Angebote es für diese Zielgruppe gibt mit welchen Trägern aus der Community zusammengearbeitet wird. Aus der Antwort auf meine schriftliche Anfrage (Drucksache 18 / 27 816) geht hervor, dass vom Bezirk Spandau bislang kein Träger finanziert wird, der ausschließlich mit und für Spandauer Roma und Romnja bzw. die Communities arbeitet. Grundsätzlich würden alle bezirklichen Angebote der Zielgruppe offen stehen, es gäbe keine Zugangsbeschränkungen. Projektspezifisch werde mit Roma-Selbstorganisationen, wie z. B. Amaro Foro, die berlinweit agieren zusammen gearbeitet. Ich werde an diesem Thema dran bleiben.